Zusammenfassung der Masterarbeit von Maximilian Schweizer: "The role of surface waters in urban groundwater recharge processes" In der vorliegenden Arbeit wurde die Fluss-Grundwasser-Interaktion der Dreisam innerhalb des Freiburger Stadtgebiets mit Hilfe von Abfluss- und Temperaturmessungen untersucht. Dabei wurde ein hydrometrisches Messnetz, bestehend aus 8 Pegelstellen, auf einem 6.7 Kilometer langen Fließstreckenabschnitt installiert.
Bei der Diplomarbeit “Hydrological assessment and lake connectivity of the Gokyo wetlands, Nepal” hat Olivier Faber eine hydrologische Charakterisierung des Einzugsgebietes der Gokyo Seen vorgenommen. Die Gokyo Seen befinden sich im östlichen Himalaya im Sagarmatha Nationalpark, Nepal. Mit Höhenlagen von 4200-5200 m zählen die sechs Seen zu den höchstgelegenen der Welt und bilden somit ein einmaliges Hochgebirgsbiotop. Die Bedeutung dieses einmaligen Hochbiotops wurde durch die Eintragung in die Ramsar Liste der international wichtigen Feuchtgebiete in 2007 bestätigt.
Förderung des Auslandsaufenthalts in Namibia im Rahmen der Diplomarbeit „Impacts of upstream uses on the alluvial aquifer of the Swakop River, Namibia“ von Vera Luisa Marx. Das Wasser des ephemeren Swakop Rivers in Namibia wird für Zwecke der Wasserversorgung in zwei Staudämmen, die in den 1970er Jahren gebaut wurden, gespeichert. Zudem wird Grundwasser aus Bohrlöchern im alluvialen Aquifer entnommen.
In seiner Diplomarbeit "Process-based modelling of karst springs in Mt. Hermon, Israel" charakterisierte Andreas Hartmann das hydrologische System des Mt. Hermon, Israel, unter Einbeziehung von meteorologischen, hydrologischen und hydrochemischen Daten, insbesondere mit Blick auf typische Karstprozesse. Zielsetzung dabei war ein prozessbasiertes hydrologisches Modell zu entwickeln, welches adäquat das Grundwassersystem des Mt. Hermon darstellt, um damit ein Werkzeug zur Abschätzung des Einflusses des Klimawandels auf den Oberen Jordan zur Verfügung zu stellen.